Kastrationsprojekt ~ wie läuft das ab?

 

Wie läuft das Projekt ab?

 

Die Tierärzte und Helfer, sowie Lili, der Landtierarztstation Zupanja, müssen regelmäßig über Land zu den Höfen fahren um die Nutztiere, Kühe, Schwein, Geflügel… zu impfen oder behandeln. Auf diesem Wege erzählen die Tierärzte und Lili gleich von dem Projekt und werden die benachteiligten ärmeren Familien überreden bzw. auffordern, dass sie ihre Hunde kostenfrei kastrieren lassen können. So kann genau denen geholfen werden die es am Nötigsten haben. 

 

Die gleiche Überlegung, liegt bei der Pflicht in Kroatien, dass alle Hunde gegen Tollwut geimpft und gechipt sein müssen. Auch hierfür haben viele Menschen auf dem Lande kein Geld. Setzen die Tierärzte hier Druck aus, das es Pflicht ist, werden die Tiere ausgesetzt oder sie werden vor den Tierärzten versteckt. Das bedeutet sie sehen gar nicht, ob es dort Hunde gibt, die Hilfe bräuchten. Auch hier könnte man mehr Vertrauen aufbauen, wenn mindestens, die erste Tollwutimpfung und das Chippen übernommen werden könnte.

 

Mit den Spendengeldern für das Kastrationsprojekt werden die Kosten der Kastration bezahlt. Wenn nötig auch die Tollwutimpfung. Wir bekommen dann Rückmeldung von der Tierarztstation über die erfolgten Kastrationen und Vorlage der Rechnungen.

 

Eine Kastration einer Hündin liegt bei ca. 550 kuna (ca. 80 Euro)

 

Eine Kastration eines Rüden liegt bei ca. 270 kuna (ca. 40 Euro)

 

Es könnte nun sein, dass die Menschen dort nicht ihre Hunde in die Tierarztstation bringen können, wenn es sich um einen größeren Hund handelt oder wie oft bei älteren Leuten, die kein Auto besitzen. Dann wird die Station dies mit ihrem Firmenwagen veranlassen und da kämen dann noch ein paar Kuna an Transportkosten auf die Kastration zu.

 

Aber daran soll es nun wirklich nicht scheitern. Sinn ist, dass hier die Vermehrung aufhört!!